Microsoft und die europäische Cloud-Markt-Herausforderung

 

Wettbewerbsbeschwerden führen zu Änderungen

Nach Wettbewerbsbeschwerden von kleineren Anbietern im europäischen Cloud-Markt lenkt Microsoft ein. OVH, ein führender französischer Hosting-Anbieter, kritisierte Microsofts bevorzugte Stellung durch seine Produktlizenzbedingungen. Es stellte sich heraus, dass Kunden es oft einfacher und kostengünstiger fanden, Windows, Office und Windows Server mit Microsofts Azure-Cloud zu kombinieren als mit Alternativen von Drittanbietern.

Microsofts Reaktion auf EU-Ermittlungen

Ohne eine solche Vorgehensweise explizit anzuerkennen, zeigte sich Microsoft im Zuge der EU-Kommissionsermittlungen kooperativ. Bei einem Treffen in Brüssel räumte Microsoft-Präsident Brad Smith einige Fehler ein und betonte, dass sich das Unternehmen zu sehr auf große Wettbewerber konzentriert habe, wodurch kleinere Konkurrenten auf dem europäischen Markt übersehen wurden.

Neue Initiativen für Drittanbieter

Microsoft plant, ein neues Programm zu starten, um Drittanbietern außerdem den Umgang mit Microsoft-Produkten in der Cloud zu erleichtern. Ziel ist es, die Lizenzflexibilität zu erhöhen und dem europäischen Cloud-Markt gerecht zu werden.

Was bedeutet das für den Markt?

Microsofts Anerkennung der Bedürfnisse kleinerer Anbieter zeigt außerdem eine Verlagerung im Denken des Technologieriesen. Dies könnte den Weg für mehr Vielfalt im europäischen Cloud-Markt ebnen und gleichzeitig die Wettbewerbslandschaft ausgleichen. Es wird erwartet, dass durch diese Änderungen Unternehmen jeder Größe besser in der Lage sein werden, ihre Angebote auf dem Markt zu platzieren.

Konsequenzen für Endbenutzer

Endbenutzer könnten außerdem on einer größeren Auswahl an Cloud-Produkten und -Diensten profitieren, die besser auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dies könnte auch zu wettbewerbsfähigeren Preisen und innovativeren Lösungen der Cloud-Markt-Herausforderung führen.

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Quelle: Bloomberg