Public Cloud - eine reale Option?


Eine Public Cloud ist eine Plattform, die das normale Cloud-Computing Modell benutzt, um Ressourcen wie zum Beispiel Applikationen oder Speicherplatz zu erzeugen und bereitzustellen. Der Nutzer hat dann ortsunabhängig Zugriff auf diese Ressourcen, ist also nicht an sein Rechenzentrum gebunden. In der Regel werden die Services von Public Clouds mit einem Pay-per-Use Modell – also je nach Benutzung – abgerechnet.

 

Dabei bietet das Modell vor allem folgende drei Vorteile:



Reduktion der Investitions- und Wartungskosten in unternehmenseigene IT

Einfache Skalierbarkeit der benötigten Ressourcen

Keine „Verschwendung“ der Ressourcen oder Leerlauf

 
 

Fünf Aspekte, um den Einstieg erfolgreich zu meistern



1. Die Angst nehmen

Wenn Sie die Public Cloud in Ihrem Unternehmen einführen wollen, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie zunächst einmal auf Gegenwind stoßen. Die Skeptiker aus den Fachabteilungen oder dem Management haben dabei meist ähnliche Vorbehalte und Angst vor Veränderung. Bevor Sie sich also Hals über Kopf auf die Public Cloud stürzen, sollten Sie sich die bedingungslose Unterstützung Ihrer Stakeholder sichern.

2. Klare Ziele abstecken

Um die Stakeholder zufriedenzustellen aber auch um sich selbst einen guten Überblick über den aktuellen Stand oder Erfolge zu verschaffen, ist die (schriftliche) Ausformulierung von klaren Zielen zwingend notwendig. Nur wer sich Ziele setzt, kann sie auch erreichen und schlussendlich den Erfolg messen.

3. Die richtige Planung

Sind die Ziele definiert, geht es in die Umsetzung. Ob Sie dabei die Hilfe eines Experten benötigen, müssen Sie anhand Ihres eigenen Erfahrungsschatzes einschätzen. Neben den Grundvoraussetzungen müssen Deadlines definiert und Zeit- bzw. Ressourcenplanung durchgeführt werden. Schon im Voraus sollte penibel auf eine vollständige Dokumentation geachtet werden, um Entscheidungen auch nach einiger Zeit noch nachvollziehen zu können.

4. Entscheidung mit Überzeugung

Die Wahl des richtigen Anbieters sollte von allen Stakeholdern getragen werden. Deshalb kann es ratsam sein, sich bei diesem wichtigen Schritt externe Hilfe von neutralen IT-Beratern hinzuzuholen. Diese können nämlich dabei helfen, die Bedürfnisse und Anforderungen Ihres Unternehmens in die Public-Cloud-Welt zu übersetzen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, von denen Sie vorher gar nichts wussten.

5. Der Weg ist das Ziel

Public Cloud funktioniert nur mit einer agilen Arbeitsweise, denn nur dann können Sie die Vorteile voll ausschöpfen. Wenn Sie nicht mehr an teure IT-Infrastruktur gebunden sind, können Sie auf wechselnde Anforderung schnell und unkompliziert handeln – wenn sie das möchten und können. Denn so ein Unterfangen kann nur klappen, wenn sie die vorher gesetzten Leistungsparameter kontinuierlich überprüfen und mit Ihren globalen Zielen abgleichen.

 
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Was ist mit Datenschutz?


Datensicherheit und Datenschutz sind natürlich die zentralen Themen, welche immer wieder als Gegenargumente gegen die Einführung einer Public-Cloud Lösung vorgebracht werden.

Dabei stecken die meisten Anbieter sehr viel Zeit und Geld in die laufende Modernisierung und Absicherung Ihrer Rechenzentren. Auch im Hinblick auf internationale Richtlinien wie ISO 27001 verhalten sie sich vorbildlich. Natürlich müssen Anwender trotzdem auch selbst noch auf ihre Datensicherheit achten. Eine ausreichende Verschlüsselung, Redundanzsysteme und eine IT-Abteilung, die schnell handeln kann, sollten daher immer zur Grundausstattung eines Unternehmens gehören.

Viele deutsche Unternehmen unterbreiten trotzdem den Wunsch nach lokaler Datenspeicherung, da sie wissen, dass zum Beispiel durch den US CLOUD ACT kritische Unternehmensdaten durch die US Regierung eingesehen werden könnten. Daher bieten wir deutschen Unternehmen die Möglichkeit ihre Daten lokal in Deutschland zu halten.