Russische Hackerangriffe im globalen Kontext

Während des Krieges gegen die Ukraine nutzen russische Kräfte nicht nur physische und psychische Taktiken, sondern setzen auch auf russische Hackerangriffe. Berichten von Microsoft zufolge waren in den vergangenen Monaten 42 Länder diesen Cyberattacken ausgesetzt.

Ausmaß und Ziel der Angriffe

Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine haben Microsoft-ExpertInnen einen Anstieg von russischen Hackerangriffen festgestellt. Diese Cyberattacken betrafen 128 Organisationen in 42 Ländern weltweit.

Spezifische Ziele und Auswirkungen

Brad Smith, Präsident von Microsoft, enthüllte auf dem Unternehmensblog, dass russische Truppen zu Kriegsbeginn das Rechenzentrum der ukrainischen Regierung gezielt angegriffen haben. Durch eine Verlagerung ihrer digitalen Infrastruktur in die Cloud konnte die Ukraine diese Angriffe jedoch abwehren.

Weitere Angriffsziele

Russische Hacker haben im Laufe des Krieges Cyberangriffe gegen 48 ukrainische Organisationen initiiert, mit dem Ziel, Software und Daten zu sabotieren. Trotz einiger erfolgreicher Angriffe war die Abwehr laut Microsoft insgesamt effektiv. Aber die russischen IT-Attacken erstreckten sich auch auf andere Länder, wobei die USA das Hauptziel waren. Andere Angriffe richteten sich gegen Länder wie Polen, das humanitäre Hilfe für die Ukraine koordinierte.

Fokus der Angriffe

Die russischen Cyberangriffe zielten besonders auf Regierungscomputer der NATO-Mitgliedstaaten. Doch auch Nichtregierungsorganisationen, IT-Unternehmen, Energieversorger und andere Infrastrukturanbieter waren betroffen.

Verteidigungsmechanismen gegen Angriffe

Die kollektiven Verteidigungsstrategien gegen solche russische Hackerangriffe sind begrenzt, da die Verteidigungssysteme in den betroffenen Ländern im globalen Kontext unterschiedlich entwickelt sind – Analyse der globalen Cyber-Bedrohung.

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Quelle: Brad Smith / Microsoft Blog