Die Drohnen-basierte Sicherheitslückenerkennung in Smart Devices

Das Forschungsteam der University of Waterloo beleuchtet die Gefahren von Drohnen in der Erkennung von Smart Devices durch die „Polite WiFi Loophole“ Sicherheitslücke – Sicherheitslückenerkennung.

Ein Blick auf „Wi-Peep“ und Smart Device Ortung

Mit dem Projekt „Wi-Peep“ demonstriert das Forschungsteam, wie eine alltägliche Drohne, ausgerüstet mit Wi-Fi, in der Sicherheitslückenerkennung verwendet wird. Dies macht sie zu einem potenziellen Einbruchswerkzeug.

Wie „Wi-Peep“ die Position von Smart Devices feststellt

Die „Wi-Peep“-Drohne verwandelt außerdem Wände in durchsichtige Barrieren. Dieses innovative System kann in kurzer Zeit den Standort von Smart Devices wie Tablets in einem Haus identifizieren, auch in gesicherten Netzwerken.

Dies wird durch eine Sicherheitslücke im 802.11-Protokoll aufgedeckt, die als „Polite WiFi Loophole“ bekannt ist. Hierbei versuchen Geräte ständig, eine Verbindung herzustellen, auch wenn sie nicht im gleichen Netzwerk sind.

Die Drohnen-basierte Sicherheitslückenerkennung durch „Wi-Peep“ nutzt genau diese Schwachstelle. Sie umkreist ein Gebäude, sendet Kontaktanfragen an innenliegende Devices und ermittelt ihre Entfernungen basierend auf Antwortzeiten.

Virtuelle Sicherheitslücken und ihre reale Gefahr

Technologien wie „Wi-Peep“ könnten außerdem Verbrechern helfen, Ziele zu identifizieren, Sicherheitssysteme zu umgehen und Bewegungsmuster zu verfolgen. Das ferngesteuerte Drohnen-Scanning birgt daher große Risiken.

Um solche Drohnen-basierten Angriffe zu verhindern, setzen sich die Forscher für eine rasche Behebung der Sicherheitslücke ein. Sie hoffen, dass ihre Erkenntnisse in zukünftige Protokolle einfließen werden. Eine vorläufige Lösung könnte darin bestehen, künstliche Reaktionszeiten bei der Produktion von Wi-Fi-Chips einzuführen, um Standortbestimmungen ungenauer zu gestalten.

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Quelle: University of Waterloo