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atop-Befehl: Die ultimative Lösung für Systemüberwachung in Linux

 

Installation des atop-Befehls:

Zuerst müssen wir den atop-Befehl auf dem System installieren. Debian/Ubuntu-Benutzer können dies mit dem folgenden Befehl tun:

Andere Linux-Benutzer können ihren Standard-Paketmanager verwenden, gefolgt vom Schlüsselwort ‚atop‘.

Grundausgabe des atop-Befehls:

Um alle prozessbezogenen Informationen zu den Systemressourcen anzuzeigen, führen Sie einfach ‚atop‘ im Terminal aus.

Die Ausgabe besteht aus zwei Panels. Das obere Panel zeigt die kumulierte Nutzung der Systemressourcen, während das untere Panel detaillierte Informationen für jeden Prozess anzeigt.

Kumulierte Statistiken des atop-Befehls:

Jeder Eintrag in diesem Blickpunkt konzentriert sich auf eine bestimmte Systemressource.

  1. Prozessbezogene Statistiken:
    • PRC steht für „Prozess“.
    • Die ersten beiden Werte sind die Zeit, die von den Prozessen ’sys‘ (System) und ‚user‘ verbraucht wurde.
    • Gefolgt von der Gesamtanzahl der Prozesse als ‚#proc‘.
    • Weitere Werte umfassen die Anzahl der Threads, die gerade im System laufen (‚#trun‘).
    • ‚#tslpi‘ gibt die Anzahl der Threads an, die gerade schlafen und unterbrechbar sind.
    • ‚#tslpu‘ gibt die Anzahl der Threads an, die gerade schlafen und nicht unterbrechbar sind.
    • Zombie-Prozesse, Anzahl der Clone-Systemaufrufe und Anzahl der beendeten Prozesse (‚#exit‘) werden ebenfalls angezeigt.
  2. Leistungsbezogene Statistiken:
    • CPU bezieht sich auf die CPU-Auslastung.
    • Die ersten beiden Werte zeigen die prozentuale Auslastung aller Kerne durch die System- und Benutzerprozesse.
    • Die Prozentsätze für Unterbrechungsanfragen (‚irq‘), Leerlauf und Warten der CPU-Kerne werden ebenfalls angezeigt.
    • ‚CPL‘ bezieht sich auf die CPU-Last und zeigt durchschnittliche Lasten für verschiedene Zeiträume an.
  3. Speicherbezogene Statistiken:
    • MEM steht für Speicherauslastung.
    • Verschiedene Speicherinformationen wie Gesamtspeicher, freier Speicher, Cache-Speicher und Swap-Speicher werden angezeigt.
  4. Festplattenbezogene Statistiken:
    • DSK steht für die Festplattennutzung und zeigt Informationen wie die Prozentsatzzeit, die das System für die Bearbeitung von Anfragen verwendet, sowie Lese- und Schreibanfragen.
  5. Netzwerkbezogene Statistiken:
    • NET zeigt Netzwerkstatistiken auf Transportschicht und Netzwerkschicht an.

Systemressourcen für jeden Prozess:

Die generische Ausgabe des ‚atop‘-Befehls zeigt Details wie PID, CPU-Auslastung, virtuellen und physischen Speicher, Datentransfer während Festplattenzugriffen und mehr für jeden Prozess. Die Prozesse sind nach der CPU-Auslastung sortiert.

Speicherbasierte Ausgabe des atop-Befehls:

Der ‚atop‘-Befehl ermöglicht es, den Speicherverbrauch für jeden laufenden Prozess zu studieren. Führen Sie dazu ‚atop -m‘ aus. Die Prozesse sind nach dem Speicherverbrauch sortiert.

Disk-spezifische Ausgabe mit dem atop-Befehl:

Für Informationen zur Festplattenauslastung verwenden Sie die Option ‚-d‘ zusammen mit ‚atop‘. Die Prozesse werden nach der Festplattenbelegung sortiert.

Hintergrundbefehle mit atop finden:

Um Befehle im Hintergrund als Prozesse in einer Befehlszeilenausgabe zu finden, verwenden Sie ‚atop -c‘.

Thread-basierte Informationen:

atop bietet die Möglichkeit, die Ressourcennutzung für Threads zu überprüfen. Führen Sie ‚atop -y‘ aus oder drücken Sie ‚y‘, wenn der Befehl bereits Systemressourceninformationen anzeigt.

Sonstige Informationen:

Es gibt viele Arten von Informationen, die mit dem ‚atop‘-Befehl extrahiert werden können, darunter Prozessstartzeiten, Anzahl der Prozesse pro Benutzer und auf welchem Kern ein Prozess arbeitet.

Tipps und Tricks für den atop-Befehl:

Einige nützliche Tastenkombinationen sind das Pausieren des Bildschirms (‚z‘ Taste), Ändern des Aktualisierungsintervalls (‚i‘ gefolgt von Sekunden), sofortiges Aktualisieren der Werte (‚t‘ Taste) und Beenden der Anzeige (‚q‘ Taste).

Fazit:

Der atop-Befehl mag zunächst überwältigend wirken, aber er bietet eine Fülle von Informationen zur Systemüberwachung. Mit Geduld und Ausdauer kann dieser Befehl zu einem mächtigen Werkzeug werden. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne im Kommentarbereich zur Verfügung.

 

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