XML verstehen: Vorteile, Unterschiede zu HTML und W3C-Standards

Was versteht man unter XML?

XML, bekannt als „Extensible Markup Language“, ist eine Sprache, die Daten durch Tags strukturiert. Jedes XML-Element besteht aus zwei Tags und einem Inhalt, wie z.B.: Ich bin ein Beispiel. Im Inneren dieser Tags finden Sie Texte und Attribute. Ein Attribut definiert sich durch Inhalt in Anführungszeichen, der eine spezifische Kategorie repräsentiert.

XML ist textbasiert, meistens mittels ASCII kodiert und damit sowohl für Menschen als auch für Maschinen lesbar. Hier lernen Sie, die Unterschiede zu verstehen.

XML vs. HTML

Ein markanter Unterschied zwischen XML und HTML ist die Erweiterbarkeit. Während HTML primär für Web-Inhalte und schriftliche Elemente konzipiert wurde, ist XML flexibel und hat kein festgelegtes Vokabular. Dies ermöglicht es XML, vielfältige Daten wie Zeitangaben, Sicherheitselemente und Grafiken zu integrieren.

Vorteile von XML-Dateien

XML-Dateien zeichnen sich durch Erweiterbarkeit und Unabhängigkeit aus. Sie ermöglichen plattformübergreifenden Datenaustausch ohne spezifische Implementierungsbindung. Mit XML können maßgeschneiderte Untersprachen entwickelt werden, gestützt durch eine Dokumenttypdefinition (DTD) oder eine andere Schemasprache.

XML und W3C-Standards

XML ist die Basis für viele W3C-Standards. Es unterstützt Abfragesprachen wie XPath oder XQuery, Transformationssprachen wie XSLT und bildet die Grundlage für Weiterentwicklungen wie XHTML. Zudem ist XML essenziell für Web-Service-Standards wie SOAP und für semantische Web-Sprachen wie RDF.

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