Datacenter: Die zentrale Computertechnik in Unternehmen
Unterschiedliche Arten von Datacentern
Ein Datacenter, häufig auch als Rechenzentrum bezeichnet, stellt den Oberbegriff für zentrale IT-Bereiche innerhalb oder außerhalb von Unternehmen dar. Es kann sowohl ein physisches Gebäude oder Gebäudeteil beschreiben, in dem sich die zentrale Computertechnik und Server befinden, als auch die IT-Organisationseinheit eines Unternehmens oder einer Behörde.
Unternehmen wie Banken, Versicherungen und große Behörden, die ein umfangreiches Datenvolumen und viele PC-Arbeitsplätze haben, betreiben oft eigene Datacenter. Allerdings gibt es auch zwischenbetriebliche Rechenzentren. Diese werden als gemeinsame Einrichtung von mehreren Firmen oder Behörden genutzt.
Funktionen moderner Datacenter
Ein Hauptmerkmal von Datacentern ist die zentrale Steuerung und Verwaltung von zahlreichen PC-Arbeitsplätzen und der internen Kommunikationsstruktur eines Unternehmens. Datacenter verfügen über viele Server mit redundanter Serverleistung, was bedeutet, dass sie große Speicherkapazitäten haben. Dies ermöglicht es, zentrale Software, die von allen Computern des Unternehmens genutzt wird, auf einem einzigen Server zu speichern. Zusätzlich können diese Server auch große Datenmengen speichern.
Die wachsende Rolle des Server-Outsourcings
Mit der wachsenden Tendenz zum Server-Outsourcing bieten externe Datacenter Datenspeicherung für Geschäfts- und Privatanwender an. Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, müssen die Server redundant sein und durch Sicherheitsmaßnahmen gegen Datenverlust und unberechtigten Zugriff geschützt werden. Beispielsweise bietet das Datacenter von centron.de Anbindungen mit über 10 Gigabit und setzt auf Notstromanlagen, modernste Löschtechnik, umfassende Klimatisierung und physische Zugriffsschutzmechanismen zur Sicherung der Daten – Verständnis der zentralen Computertechnik in Unternehmen.